Beziehung, Entfremdung und Dialog:
Design- und Kulturgeschichte aus anerkennungsphilosophischer Perspektive
SS 2024
Termine
Startdatum: 17.04.2024
Enddatum: 17.07.2024
Mittwoch: 16:00 - 18:00
Lehrende*r
Lehrveranstaltung
geeignet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Lehrveranstaltung
auch geöffnet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Veranstaltungsort
Aula der HBKsaar
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
keine Teilnahmebeschränkung
Anmeldeverfahren
- beim ersten Termin
Veranstaltungsart
Theorie Seminar – Vorlesung – 8 ECTS
Theorie Seminar – Vorlesung – 4 ECTS
ECTS
8 ECTS
4 ECTS
Leistungskontrolle
Referat/Hausarbeit/Klausur
Beschreibung
Der Philosoph Martin Buber hat 1923 mit „Ich und Du“ die Dialogphilosophie mit ins Leben gerufen. In diesem Werk geht es um die Überwindung der Entfremdung in einer vollkommen versachlichten Welt durch den Geist des Dialogs. Unsere Welt, die aus Sicht vieler Menschen immer beschleunigter, materialistischer und eintöniger wird, ist nur begrenzt zukunftsfähig.
Dem gegenüber stellt sich die Frage: Wie werden wir insgesamt dialogfähiger, mündiger und wertschätzender im Umgang mit Menschen und anderen Lebewesen? Und welche Rolle spielt eine kritische Theorie der Gesellschaft, die uns bestehende Spielräume zur Gestaltung aufzeigt?
Zur Beantwortung dieser Fragen begeben wir uns auf eine Reise durch die Design- und Kulturgeschichte und suchen nach wirkmächtigen oder auch marginalisierten Positionen, die über die bestehenden Existenzbedingungen hinauszielen, und unter denen Menschen ihr Dasein sinnvoller, optimistischer, lebendiger und gerechter gestalten können.