Design und Gesellschaft.


Eine designgeschichtliche Perspektive
SS 2024

Veranstaltungsart

Theorie Seminar – Vorlesung – 8 ECTS Theorie Seminar – Vorlesung – 4 ECTS

ECTS

8 ECTS
4 ECTS


Leistungskontrolle

Referat/Hausarbeit/Klausur


Beschreibung

In den Designlehren des 19., 20. und 21. Jahrhunderts ist das Verhältnis zwischen Design und Gesellschaft ein wiederkehrendes und dominantes Motiv. Die Untersuchung und Gestaltung gesellschaftlicher Verhältnisse in der industrialisierten Moderne ist integraler Bestandteil der Gestaltungsausbildung.

 

In unserer Lehrveranstaltung untersuchen wir ästhetische, gesellschaftliche und ethische Prinzipien, an denen sich Designhandeln orientiert. So steht Design in einem historisch gewachsenen Spannungsfeld zwischen Einzelinteressen und dem Allgemeinwohl („Public Value“). Das „Gesamtkunstwerk“, die „gute Form“, der „Fortschritt“, „Öffentlichkeit“ „Nachhaltigkeit“ und „Geschlechtergerechtigkeit“ sind gesellschaftlich relevante Prinzipien, an denen sich soziales Designhandeln ausrichtet, um auf gesellschaftliche Akzeptanz zu stoßen. 

 

Im Seminar befassen wir uns mit Bewegungen und neu entstandenen Designbegriffen wie Social Design, Global Design, Design for Social Innovation, Public Interest Design; Gender Design etc. Wir betreiben Begriffsklärung in historischer Perspektive und befassen uns mit aussichtsreichen aktuellen Entwicklungen in der Designausbildung weltweit.


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