Speed Workshop: Biopolymere Kunststoffe II
Eigene Herstellung von Biokunststoffen im Future-Lab
WS 2021/22
Termine
Startdatum: 24.02.2022
Enddatum: 25.02.2022
Donnerstag: 10:00 - 18:00
Freitag: 10:00 - 18:00
Lehrveranstaltung
geeignet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Lehrveranstaltung
auch geöffnet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Veranstaltungsort
Dependance Völklingen
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
keine Teilnahmebeschränkung
Anmeldeverfahren
Anmeldeinformationen sind zur Zeit nicht einsehbar.
Veranstaltungsart
Workshop-Woche kurz
ECTS
2 ECTS
Leistungskontrolle
Vorlage und Präsentation von Arbeitsergebnissen
Beschreibung
-Eigene Herstellung von Biokunststoffen
-Nachhaltiger Formenbau mit Pilzen
Im Rahmen des Ausstellungsprojektes „Future Lab 2“ in der Erzhalle Völklingen bieten wir einen Workshop an: Biopolymerer Kunststoffkurs II
Eines der wichtigsten Ziele des Kurses ist die Herstellung von nachhaltigen Alternativen für erdölbasierte Kunststoffe für die künstlerische Praxis.
Kunststoff wird nach wie vor in großen Mengen produziert und verbraucht, was zu gravierenden Umweltproblemen führt. Weltweit sterben Lebewesen an kleinsten Kunststoffresten in den Weltmeeren, und selbst in den Därmen von Insekten werden Nanopartikel von Kunststoffen gefunden. Es ist daher von grundlegender Bedeutung,Alternativen zu finden.
In den experimentellen Kunst-, Design- und Architektur-Laboren und Guerilla-Küchen weltweit, wird an Alternativen geforscht und werden Rezepte (OpenScience) ausgetauscht. Mittlerweile besteht die Möglichkeit mit einfachen Mitteln harmlose Polymere herzustellen und diese in der künstlerischen Praxis einzusetzen.
Pilze könnten in Zukunft als Verbundwerkstoffe ebenso eine entscheidende Rolle einnehmen. Was Forscher, Architekten und Künstler weltweit eint, ist ihr Glaube, dass Pilze eine wirkliche Alternative zu den erdölbasierten Werkstoffen bilden können. Sie sind nicht nur nachhaltiger, sondern erfüllen ihre Funktion auch im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft.
Da viele Studierende im Kurs des Sommersemesters 2020 erste Erfahrungen mit selbstgemachten Biokunststoffen gemacht haben, können sie in der Erzhalle ihre Experimente weiter verfolgen sowie performativ und installativ in der Ausstellung und im Kontakt mit dem Publikum erweitern.
Die Erzhalle ist ein Ausstellungs- und Experimentierraum. Hier steht uns eine komplett ausgestattete Küche zur Verfügung.
Bitte bringt mit:
Gelatine, Agar Agar, Pektin, Glycerin, Stärke:
Wer dünne Folien herstellen will: Silikonunterlagen, siehe Rosenstein & Söhne Backfolie, Backunterlage bei PEARL
Für Formenbau mit Pilzen:
Roggenkörner, mind. 250 gramm
für steriles Arbeiten: Latexhandschuhe
Frischhaltefolie, Desinfektionsspray
Formen, wie Schalen, wenn möglich transparent. Eigene Formen aus Silikon. Mehr per E-Mail.
Eine rolle Paketklebeband, transparent,
Scheren, Cutter
Stürzgläser - mit Deckel (leere Marmeladengläser)