KING KONG
Eine Austauschausstellung mit Studierenden von Prof. Gabriele Langendorf, Hochschule der Bildenden Künste Saar und Prof. Anne Berning, Kunsthochschule Mainz
SS 2017
Studierende
Gülfidan Azimet
Sarah Bechter
Rebekka Berthold
Joanna Crittendon
Laura Diehm
Miriam Dockendorf
Dana Michelle Drumm
Hannah Heilmann
Jennifer Herr
Tim Jungmann
Aneta Kajzer
Minwoo Kim
Marcel Kimble
Helena Krohn
Lisa-Marie Kuntze
Swan Lee
Darja Linder
Magdalena Maurer
Sophie Meurer
Veronika Müller
Man Wai Ng
Ashley Ngaw
Katrin Pape
Marika Pyrszel
Isabelle Rein
Anna Reiter
Lucie Sahner
Hannah Schäfer
Irina Schulze
Lena Schwingel
Anica Seidel
Julia Selow
Laurenz Lin Sill
Laura Sperl
Diana Taddayoni
Luise Talbot
Rose Vöhringer
Monica Zorila
Projektbetreuung
Studiengänge
Richtung
Zeichnung
Malerei
Projektart
Ausstellung

Was machen eigentlich die anderen? Um den künstlerischen Austausch bereits während des Studiums anzuregen und zu intensivieren, besuchten im Sommersemester 2008 Studierende der HBKsaar bei Prof. Gabriele Langendorf im Rahmen einer Exkursion die Malereiklasse von Prof. Anne Berning an der Kunsthochschule in Mainz. Dieser Besuch war die Keimzelle eines Ausstellungsprojekts mit dem Titel DING DONG, das im Mai 2009 von Studierenden der beiden künstlerischen Hochschulen im Saarbrücker Museum Gosz realisiert wurde.
Ähnlich wie Prof. Gabriele Langendorf in Saarbrücken vermittelt Prof. Anne Berning in Mainz einen offenen Begriff von Malerei, der über Aspekte von Farbe und Komposition eine erweiterte Auseinandersetzung mit der Gattung des Bildes, auch in anderen Medien, ermöglicht. Diese freie Orientierung gestattet eine vielfältige Ausgestaltung der jeweils einzelnen, individuellen künstlerischen Position.
Der Austausch der beiden Professorinnen wurde nach knapp 10 Jahren wieder aufgenommen und die malerischen Arbeiten der jeweiligen Studierenden gemeinsam im Ausstellungsraum KHM in Mainz präsentiert. 36 Künstlerinnen und Künstler zeigten jeweils ein Werk. Der einzige gemeinsame Nenner – neben dem Medium Malerei (in all seinen Existenzformen) war die Begrenzung auf das kleine Format. Der Titel KING KONG knüpft nicht nur akustisch an den Ausstellungstitel von 2009 an, sondern verweist auch assoziativ auf die (immer noch) hohe Bedeutung der Malerei im zeitgenössischen Kunstkontext.