Online-Vortragssreihe

Nichtstun


Veranstalter: Projektraum »Ludwigstraße 60« des AStA der HBKsaar

Die Vortragsreihe findet online statt und ist für alle offen! Um an einem Vortrag teilnehmen zu können, bitte eine Mail mit dem gewünschten Termin an d.bagheri@hbksaar.de senden.


Projektteam: Leonie Scheidt, Rose Vöhringer, Laura Fenrich, Isabel Hardtmann und Donya Bagheri Fard
Grafikteam: Hannes Brischke, Yuanyu Lin, Fiona Arenz und Sebastian Schuster

Welche Potenziale hat das Nichtstun heute? Gesucht werden neue Formen von Produktivität. »Wir untersuchen den Weg und nicht das Ziel, versuchen, statt zu tun mal zu lassen.«

10.11. 19 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Friedrich von Borries zur Schule der Folgenlosigkeit

Wie sähe ein folgenloses Leben aus? Wie würde sich der Alltag konkret gestalten lassen? Was bedeutet das für Kunst und Design? Diese Fragen stellt die „Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben”, ein künstlerisch-diskursives Projekt, wovon uns Friedrich von Borries erzählen wird.
Dr. Friedrich von Borries ist Architekt und Professor für Designtheorie an der HFBK Hamburg und agiert in den Grenzbereichen zwischen Architektur, Design und Kunst. Dabei steht das Verhältnis von Gestaltung und gesellschaftlicher Entwicklung im Mittelpunkt seiner Arbeit.

 

24.11. 19 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Kathrin Busch zu Theorien der Passivität

Welche Potenziale hat Passivität und warum ist sie Bestandteil von verantwortungsvollem Handeln? Kathrin Busch wird uns mit ihrem Vortrag die Elemente einer Philosophie der Passivität näher bringen.
Dr. Kathrin Busch ist Professorin für Designtheorie an der Universität der Künste in Berlin. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt neben der französischen Gegenwartsphilosophie, Ästhetik und Bildtheorie vor allem bei Studien zur Passivität. Gemeinsam mit Helmut Draxler hat sie 2013 die Publikation „Theorien der Passivität” herausgegeben.

 

01.12. 19 Uhr Vortrag von unfun

unfun hat sich darauf festgelegt sich nicht festzulegen. Das Designstudio erforscht 2020 mit der Kampagne „Micropolitics of Billboards” die eigene Identität und ersetzt das „fun” im Firmennamen kurzerhand durch eine Variable: „un …”
unfun wurde 2011 von Michael Seibert, Simon Niedermeier und Wolfgang Schöffel in Nürnberg gegründet und 2018 durch Cecilia Azcarate erweitert. Der gegenseitige Austausch von Vorstellungen, Fertigkeiten und Erfahrung des Studios mündet in der Arbeit in den Bereichen Typografie, Animation und 3D. unfun arbeitet in Berlin und New York.

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