
Freitag, 24. Juni und Samstag, 25 Juni 2022 jeweils von 10–18 Uhr
Ort: Campus Völklingen in der Handwerkergasse, Bürgerpark und Völklingen City
Anmeldung bis zum 18. Juni 2022 über contact@nataliebrueck.com
Der Workshop steht Studierenden aller Studiengänge offen
Auch in schwer greifbaren Situationen handlungsfähig bleiben!
Sich im Machen weiterentwickeln!
Wie können wir künstlerisch produktiv mit in gesellschaftlichen Zusammenhängen auftauchenden Widersprüchen umgehen? Welche Fragen und künstlerischen Formen können außerdem aus dem Nicht-Verstehen, aus Konflikten und Zwischenzuständen resultieren?
Diesen und weiteren Fragestellungen nähern sich die Teilnehmer*innen in Natalie Brücks Workshop performativ mit Körper, gesprochenen Worten, in Videoaufnahmen und Live-Situationen an. Durch die multiperspektivische Arbeit mit Worten, sichtbaren und unsichtbaren Gegenständen in der Gruppe sollen bewusst Momente provoziert werden, in denen die Teilnehmer*innen die Ideen der jeweils Anderen nicht oder zumindest noch nicht ganz verstehen. Prozessorientiert wird sich dann diesen Ideen, Bewegungen und Worten angenähert: Wie können Dinge ausgedrückt werden, die man nicht sagen will? Wie kann man sie künstlerisch sichtbar machen? Wie kann mit Missverständnissen und Konflikten künstlerisch umgegangen werden?
Am 4. und 5. März 2022 fand Teil I des Workshops im Rahmen des future lab 2 im Weltkulturerbe Völklinger Hütte statt.
Natalie Brück studierte Bildhauerei/Public Art bei Prof. Georg Winter und Video bei Prof. Eric Lanz. 2014 absolvierte sie ihr Diplom in Freier Kunst an der HBKsaar. Anschließend studierte sie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München. 2021 erhielt sie das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Instagram: @satzstuecke
