11. November 2024, 19 Uhr in der Aula der HBKsaar
9. Januar 2025, 19 Uhr im Konzertsaal der HfM Saar
Die beiden künstlerischen Hochschulen des Saarlandes, die Hochschule für Musik und die Hochschule der Bildenden Künste Saar, intensivieren ihre Zusammenarbeit mit zwei öffentlichen Kooperationskonzerten.
An beiden Konzertabenden mit Vorträgen und Vorführungen geht es – gemäß dem Titel Hear to see – See to hear – um verschiedene Aspekte der Verbindung von Visualität und Akustik und um die Entwicklung von spartenübergreifenden Projekten in der nahen Zukunft.
Zum ersten Konzertabend lädt die HBKsaar am 11. November um 19 Uhr in ihre Aula ein. Zu sehen und zu hören gibt es eine Soundperformance von Ham Babaei und ein Video von HBK-Prof. Eric Lanz in Zusammenarbeit mit den Musikerinnen Carola Bauckholt und Karin Hellqvist. HfM-Prof. Frank Wörner präsentiert aufschlussreiche Seh- und Hörbeispiele, unter anderem von György Ligeti, und Martin Henneke führt ein aktuelles Stück vor.
Beispiele für den fruchtbaren Austausch zwischen der hör- und der sichtbaren Kunst gibt es einige in der Geschichte. Hier gilt es nun, dieses Feld erneut bewusst zu öffnen und von beiden Seiten her zu bearbeiten. Daher sind Besucher*innen eingeladen, sich im Anschluss an das Konzert auszutauschen.
Der zweite Konzertabend findet am 9. Januar 2025 um 19 Uhr im Konzertsaal der HfM Saar statt.
Auf dem musikalischen Programm stehen unter anderem eine Improvisation mit 9 Elektromagneten auf dem mechatronischen Perkussionsinstrument Spectral Collider mit Martin Hennecke (Schlagzeug), eine Stummfilm-Improvisation der Klasse von Prof. Dr. Jörg Abbing sowie D-Scape, eine Improvisation für Kontrabass (Stefan Scheib) und Live-Elektronik (Jürgen Martin).
Darüber hinaus bietet Prof. Andreas Oldörp von der HBKsaar in einem Vortrag Ausblicke auf eine Kooperation der HfM mit der soundart der HBKsaar und Olga Politova, Lehrkraft für besondere Aufgaben an der HfM Saar, präsentiert das Buchprojekt Musik. Text. Illustration, ein Werk in Progress von ihr und Bettina Schuster-Gäb.